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Pleisenspitze

(2567 m) 31.07.2005

Eine zünftige Bergtour ist die Wanderung auf die Pleisenspitze mit phantastischem Blick hinein ins Karwendeltal und hinüber zum Wettersteingebirge. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man an der berühmten und gemütlichen Pleisenhütte vorbei. Allein für diese lohnt der Aufstieg.

Die Pleisenhütte
Die Pleisenhütte

Ausgangspunkt
Scharnitz
Parkplatz P3 „Schraffelbrücke“
(ca. 960 m, € 6,00/Tg., Stand 2021)

Routenverlauf
Parkplatz - Hinterautal - Abzweig Wiesenhof - Lablehner - Pleisenhütte - die Pleisen - Pleisenspitze - auf selbem Weg zurück zum Parkplatz

ca. 9 Std.
Tourenbeschreibung
Wieder einmal, wie soll es in diesem Sommer auch anders sein, ist unbeständiges Wetter mit gelegentlichem Regen angekündigt. Wir starten dennoch gegen 09:15 Uhr die Tour hinauf zur Pleisenspitze.
Vom Parkplatz am Ortsende von Scharnitz geht es zunächst (ca. 20 Min.) entlang der Isar hinein ins Hinterautal bis zum Abzweig Schönwieshof. Hier halten wir uns links und folgen dem beschilderten Weg hinauf zur Pleisenhütte.
Nach knapp 2 Stunden ist die Hütte erreicht. Draußen ist es kalt, und so verkriechen wir uns für eine gute ¾ Stunde in der gemütlichen Hütte und wärmen uns ein wenig auf. Bevor wir völlig faul werden, raffen wir uns auf und wagen den weiteren Aufstieg. Bei Temperaturen wie im Herbst (es hat keine 10°+) gehen wir, vorbei am "Rosengarten" --Herzhäusle--, dem Pfad folgend weiter in Richtung Pleisenspitze. Die Sicht ist heute eher eigeschränkt als gut, doch wir hoffen, dass es weiter oben aufklart. So steigen wir zügig den meist gut zu erkennenden Pfad weiter in Richtung Pleisen. Auf dem Pleisenrücken, etwa 300 Hm unterhalb des Gipfels beginnt es dann doch zu regnen. Da außerdem die Sicht immer schlechter wird, kehren wir um und legen an der Hütte eine lange Pause ein.
Die Knödel und Suppen, die hier zubereitet werden, sind richtig lecker, und die Portionen sind ordentlich. Nach fast 2 Stunden in der Hütte gehen wir auf dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt in Scharnitz.

Auch wenn wir heute keinen Gipfel erklommen haben, ist diese Tour zu empfehlen. Man sollte auf jeden Fall genügend Zeit für eine Pause auf der Pleisenhütte bei der Tourenplanung einkalkulieren. Es ist fast ein Muss, diese urige Hütte zu besuchen.

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Charakter / Schwierigkeit:
- mittelschwere Bergwanderung
- ausreichend Kondition (es gilt ca. 1600Hm zu bewältigen)
- ein wenig Orientierungssinn ist hilfreich

Ausrüstung:
- normale Bergwanderausrüstung