Tourenberichte und Bilder zu Wanderungen, Bergtouren,
Klettersteigen, Schneeschuhtouren und Hochtouren
kraxl.de - die Bergtourenseite
Seit 2002 stellen wir auf kraxl.de unsere Tourenberichte zu Wanderungen, Bergtouren, Klettersteigen und
Klettertouren, Schneeschuh- und Hochtouren in den Alpen und bis jetzt
zwei Trekkingtouren vor, die wir unternommen haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Touren im Bayerischen-, Tiroler- und Allgäuer-Alpenraum sowie in den Dolomiten und den Gardaseebergen. Rund um das Thema Wandern/Bergsteigen haben wir einige Informationen zusammengetragen und möchten so auch auf die Vielfalt, die unterschiedlichen Möglichkeiten sowie die Risiken für bergbegeisterte aufzeigen.
Zu unseren Tourenberichten
gibt es fast immer eine Bildergalerie, auf der man die Tour online
ansehen bzw. nachgehen kann. Tourenbeschreibungen haben wir zu einfachen
und absolut unschwierigen Bergtouren, Wanderungen (z. B. Jochberg) und Klettersteigen, aber auch
Informationen zu schweren und wirklich ernst zu nehmenden Bergtouren
im Hochgebirge (z. B. Jubiläumsgrat, Wörner, Ehrwalder Sonnenspitze, Großer Waxenstein, Rastkogel über den Rosskopf oder auch der Berliner Höhenweg und viele weitere) sowie eine Wanderung und Bergtour auf den Kilimandscharo. Am liebsten unternehmen wir Touren etwas Abseite der beliebtesten Gipfel oder Wege. Wir suchen uns auch mal einen verstecken alten Weg oder nehmen eine eher ungewöhnliche Route hinauf, wobei wir meist die Unternehmungen als Rundtour gehen... doch seht selbst.
Neue Tourenberichte und Bilder zu unseren Bergtouren, Wanderungen und Klettersteigen werden im Rhythmus von etwa zwei bis drei Monaten ins Internet gestellt. Je nachdem wieviel Zeit wir für die Erstellung der Berichte und Bildergalerien zur Verfügung haben. Zum Stöbern
hat es in unserem Tourenarchiv zur Zeit über 380 verschiedene Tourenbeschreibungen. Einige der beschriebenen Touren sind wir bereits mehrfach gegangen.
Es lohnt sich also gelegentlich wieder bei uns vorbei
zu schauen und wir freuen uns über jeden Besucher. Bis heute ist die Seite völlig werbefrei und so soll es auch in Zukunft bleiben - Bergsteigen und Fotografieren sind einfach zwei schöne Freizeitbeschäftigungen, die uns sehr viel Freude bringen.
Unsere Bergtouren Highlights der letzten Jahre
Schärtenspitze Nordostwand
Rund um die Blaueishütte hat es unzählige Kletterrouten, die von einfachen bis zu schweren Touren reichen. Für den heutigen Tag haben wir uns eine Tour über 2 Routen mit der Schwierigkeit II bis IV- herausgesucht. Nach der Plattenkletterei und der Querung des Schrofengeländes beginnt eine schöne Wandkletterei, die uns direkt hinauf zum Gipfel führt.
Trekkingtour zum Kilimandscharo
Das Kilimandscharomassiv im Nordosten von Tansania ist das höchste freistehende Bergmassiv der Erde und hat mit dem Kibo auch gleich Afrikas höchsten Berg. Der höchste Punkt dieses Berges ist der Uhuru Peak mit 5895 m. Bis 1918 nannte man den Kilimandscharo „Kaiser-Wilhelm-Spitze“ und zählte ihn zur Kolonie Deutsch-Ostafrika. Eine Besteigung des Kibo ist auch für den nicht so versierten Bergsteiger über eine der festgelegten Routen und mit entsprechender Genehmigung sowie einheimischen Bergführern und Trägern möglich. Am Gipfel wird man selten alleine sein, da er jährlich etwa 20-30.000 Besucher verkraften muss. Laut Statistiken erreichen nur etwa 30% den höchsten Punkt auf 5895 m.
Hochtour auf das Silvrettahorn
Ein für Hochtouristen lohnendes und nicht so überlaufenes Ziel ist das Silvrettahorn in der gleichnahmigen Gebirgsgruppe. Von den zahlreiche Zustiegsmöglichkeiten, haben wir uns für den Weg von der Bieler Höhe über die Wiesbadener Hütte hinauf zum Gipfel entschieden.
Oben angekommen wird man für die Anstrengung mit herrlichem Rundblick auf die tief unter einem liegenden Gletscherbecken belohnt. Bei guter Sicht ist sogar der Bianco Grat zu erkennen.
Ehrwalder Sonnenspitze
Einer der schönsten Gipfel der Mieminger Kette, die Sonnenspitze, trohnt oberhalb von Ehrwald. Die Besteigung bietet viel Abwechslung und wird nie langweilig, man sollte sie aber nur bei stabilen Wetterverhältnissen angehen. Nach den Mühen des Südaufstiegs geht es im Abstieg durch die Nordflanke spannend weiter.
Und wer dann noch nicht genug hat, nimmt im weiteren Abstieg den Immensteig, der durch eine Steilflanke rasch ins Tal führt. Für Schwindelfreie eine echte Traumtour.
Bergtour über den Watzmann
Das Wahrzeichen des Berchtesgadener Landes trohnt imposant über dem Königsee. Die anspruchsvolle Überschreitung der drei Spitzen (Hocheck, Mittelspitze, Südspitze) des Watzmanns wird als die Königstour in den Berchtesgadener Alpen bezeichnet. Die Tour ist nur für erfahrene, absolut trittsichere und schwindelfreie sowie konditionsstarke Bergsteiger machbar, geht es doch ab dem Hocheck wirklich hochalpin zu.
Der Alpinisteig - Bergtour in den Sextener Dolomiten
Der im Ersten Weltkrieg von italienischen Soldaten als Versorgungsweg angelegte Steig, hat sich zu einem absoluten Klettersteigklassiker in den Sextener Dolomiten entwickelt. Die »Strada degli Alpini« ist technisch nicht schwierig, doch die ausgesetzten Passagen erfordern unbedingt Schwindelfreiheit, sonst kommt hier kein Spaß auf.
Auf dem luftigen Salvezza-Band sorgen die Tiefeblicke für ein wenig Nervenkitzel. Die abschüssigen Altschneefelder erfordern unsere Trittsicherheit. Auf der gesamten Tour wird der Klettersteiggeher mit grandiosen Blicken auf Fischleintal und die wild gezackte Dolomiten-Bergwelt belohnt
Bergtour auf den Hochvogel - Allgäuer Alpen
Eine mittelschwere bis schwere Bergtour, die an Stellen den I. Schwierigkeitsgrad aufweist führt den trittsicheren und schwindelfreien Bergsteiger auf einen der markantesten Gipfel in den Allgäuer Alpen. Über den 2592 m hohen Hochvogel verläuft die Landesgrenze zwischen Deutschland und Österreich. Für geübte und ausdauernde Bergsteiger bietet sich hier eine tolle Tagestour. Nicht zu unterschätzen sind die fast 1800 Hm, die man zusammen bekommt, startet man in Hinterhornbach. Belohnt wird man am Gipfel aber mit einer phantastischen Rundumsicht.
Jubiläumsgrat
Der Jubiläumsgrat ist eine phantastische Bergtour mit Schwierigkeiten bis in den II. und unteren III. Grad (nach UIAA-Skala). Die Gratüberschreitung führt von der Zugspitze über die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze, der Volkarspitze bis in die falsche Grieskarscharte. Von dort zur Alpspitze und hinunter zur Alpspitzbahn am Osterfeldkopf.
Der Jubigrat ist KEIN Klettersteig, nur wenige Stellen sind versichert, viele dafür umso ausgesetzter. Neben absoluter Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind sehr gute Kondition und Kletterfertigkeiten unbedingte Voraussetzung für diese lange und schwere Bergtour. Für den ambitionierten Bergtourengeher mit entschprechender alpinen Erfahrung ist die Überschreitung des Jubiläumsgrat eine absolut lohnenswerte Tour, die mit viel Kraxlelei und tollen Tief- und Ausblicken belohnt.
Rastkogel - Rosskopf
Von Hippach aus erreichen wir den Ausgangspunkt für eine tolle Bergtour bequem über die Zillertaler Höhenstraße.
Diese Bergtour über Rosskopf und Breitenberg auf den Rastkogel bietet dem erfahrenen, geländegängigen, trittsicheren und ebenso schwindelfreien Bergwanderer jede Menge Abwechslung und spannende Momente. Zwischen Rosskopf und Rastkogel gilt es sich anhand weniger Pfadspuren und Markierungen zu orientieren und den Weg selbst zu finden.
Im Abstieg wandert man dann bequem auf dem Normalweg hinunter zur Rastkogelhütte und zurück zum Startpunkt der Tour.
Hochwanner
Aus dem Gaistal steigen wir heute auf (den meist unbekannten) zweithöchsten Berg Deutschlands. Wir wandern und kraxeln auf 2744 m hinauf. Spärliche Markierungen weisen den Weg. Steil und mühsam geht es dem Etappenzielgipfel auch über riesige Schuttfelder entgegen. Dabei gilt es leichte Kletterstellen in Auf- und Abstieg zu überwinden. Rauf wie runter erfolgt teilweise über den selben Weg. Im Abstieg wandern wir über´s Steinerne Huttl, Tillfussalm und Gaisalm zurück zum Ausgangspunkt. Absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sehr gute Kondition und Kletterfertigkeiten sind unbedingte Voraussetzung für diese lange und schwere Bergtour.
Rundtour vom Arthurhaus auf den Hochkönig
Auf den Hochkönig, im österreichischen Teil der Berchtesgadener Alpen, führen von allen Seiten sehr lange und beschwerliche Wege, die allesamt gute Kondition sowie alpine Erfahrung erfordern. Die hier vorgestellten Touren sind nahezu identisch, lediglich bei der Weglänge unterscheiden sie sich deutlich. Spannend und sehr abwechslungsreich geht es durch das Birgkar dem Gipfel entgegen. Vom Gipfel des Hochkönig bietet sich bei schönem Wetter ein Panoramablick von der Zugspitze über den Großglockner bis ins Tote Gebirge, dabei lassen sich bei guter Fernsicht viele Dreitausender der Ostalpen sehen. Bei sicheren Verhältnissen wird das Matrashaus an schönen Wochenenden auch im Winter bewirtschaftet.
Zum Tourenbericht vom Arthurhaus über´s Birgkar auf den Hochkönig
Berliner Höhenweg
Eine anspruchsvolle Bergwanderwoche in hochalpinem Gelände führt uns mitten durch den Naturpark Zillertaler Alpen. Neben bequemen Wegen zu Beginn der Tour erwarten uns gute Steige bis schmale Saumpfade. Immer wieder ist Kraxelei gefragt und auch die ein oder andere versicherte Stelle gilt es zu überwinden. Die Besteigung des Schwarzensteins benötigt neben Gletscherausrüstung auch die entsprechende Erfahrung und stellt mit 3368 m den höchsten Punkt unserer Tour dar. Doch noch liegt das anspruchsvollste Wegstück, Siebenschneidensteig (Aschaffenburger Weg) vor uns - technisch wie konditionell.
Mallestiger Mittagskogel über den Rotschitza-Klamm-Klettersteig
Bei einer kombinierten Klettersteig- und Bergtour auf den Mallestiger Mittagskogel, geht es über den Rotschitza-Klamm-Klettersteig und herrliche Waldpfade hinauf zum Gipfel. Unschwierig leitet unser Weg zunächst vom Ausgangspunkt am unteren Parkplatz beim Baumgartnerhof in den Wald hinein, dann über den kurzen -im Sommer sehr erfrischenden Klettersteig- direkt am und über dem Rotschitzabach aufwärts. Nach dem KS leiten uns gute Waldpfade an der Mitzl-Moitzl-Hütte vorbei und weiter hinauf in den Sattel direkt an der österreichisch-slowenischen Staatsgrenze. Nun ist es nicht mehr weit auf den tollen Aussichtsgipfel mit Blick in die Karawanken und hinunter auf Villach, Faaker See und Wörthersee. Die letzten Meter hinüber zum Nordgipfel sind erneut spannend und auch etwas ausgesetzt. Im Abstieg der Rundtour geht es zu Beginn über einen steilen, schmalen, teils schrofigen Waldpfad hinab und zurück zum Baumgartnerhof. Eine tolle und abbechslungs- sowie aussichtsrreiche Tour in den Karawanken, nahe des Faaker Sees.
Zum Tourenbericht Rotschitza-Klamm-Klettersteig - Mallestiger Mittagskogel
Ötztaler Wildspitze und Fuldaer Höhenweg
Tourenwoche im Pitztal: Eine leichte bis wenig schwierige Hochtour führt aus dem Pitztal über das Taschachhaus hinauf zur Ötztaler Wildspitze. Vom Taschachhaus steigen wir unter dem Urkundkopf hindurch, vorbei am durch die Gletscherschmelze entstandenen "Taschachsee" hinauf an den Taschachferner. Über den ausgeaperten Gletscher aufwärts und später in Seilschaft weiter. Zuletzt über Geröll, blockigem und plattigem Gelände über den Südwestgrat dem 2010 erneuerten Gipfelkreuz am Südgipfel der Wildspitze entgegen. Auf dem Herweg geht es dann zurück ans Taschachhaus.
Zum Abschluss der Tourenwoche steigen wir nicht einfach hinunter ins Tal, sondern wählen einen landschaftlich tolle Alternative über den rund 8 Km langen Fuldaer Höhenweg zum Rifflsee und erst von dort zurück ins Tal zum Ausgangspunkt.
Unnütz-Überschreitung
Die Unnütz-Überschreitung ist eine der schönsten und aussichtsreichsten Touren, die man direkt von Achenkirch aus unternehmen kann und steht schon länger auf unsere Wunschliste. Für heute passt dieWettervorhersage bestens für diese Bergtour und so machen wir uns auf den Weg an den Achensee. Die komplette Überschreitung ist definitiv anspruchsvoller als die Tour auf den Vorderunnütz und verlangt einen erfahrenen Berggeher, der über entsprechende Trittsicherheit und auch Schwindelfreiheit für diese Tour verfügt. Zudem gilt es weitere etwa 200 Hm im Anstieg zu bewältigen und nach dem Abstieg vom Hinterunnütz über die Zöhreralm steht ein etwa dreieinhalb Kilometer langen Talhaatscher mit ~45 Minuten Gehzeit an, um den Ausgangspunkt zu erreichen.
Die ist noch nicht bekannt!
Hier werden wir unser Touren-Highlight aus dem aktuellen Jahr einstellen. Doch wie immer ist noch nicht klar welche es werden wird. Berge, die uns interessieren gibt es noch viele, doch schauen wir was sich zeitlich und wettertechnisch ergibt.
Vielleicht ersteigen wir den Große Rettenstein in den Kitzbüheler Alpen, die Hochalmspitze der Ankogelgruppe in den Hohen Tauern oder die Bettlerkarspitze im östlichen Karwendel oder auch Hoher Sonnblick in der Goldberggruppe...?
Die Top 15 Bergtouren der letzten 30 Tage:
1. Punta Mesco Monte Focone - Wanderung2. Hochfelln - Bergtour
3. Königsstand - Bergtour
4. Jubiläumsgrat - Bergtour
5. Riffelscharte - Bergtour
6. Schachen / Schachenhaus - Bergtour
7. Krähe - Bergtour
8. Wallberg, Risserkogel - Bergtour
9. Gola Gorropu - Wanderung
10. Hochvogel - Bergtour
11. Hochkönig - Bergtour
12. Monte Rocchetta / Cima Giochello und Cima Valdes - Bergtour
13. Hochplatte, Haberspitz und Friedenrath - Bergtour
14. Hochstaufen über Steinerner Jäger - Bergtour
15. Breitensteinfensterl / Breitensteiner Fensterl - Bergtour
Neue Bergtouren:
Krottenkopf und Bischof - BergtourKranzhorn - Wanderung
Hochstaufen - Bergtour
Tiscali - Bergtour
Monte Rocchetta, Cima Giochello, Cima Valdes - Bergtour
Monte Brione - Wanderung
Marocche di Dro - Wanderung
Wallberg - Risserkogel - Bergtour
Illig und Rötelstein - Wanderung
Punta-Mesco, Monte Focone - Wanderung
Gorropu-Schlucht - Bergtour
Schwarzeck, Rabenkopf und Feuereck - Bergtour
Unnutz-Überschreitung - Bergtour
Vorderunnutz - Bergtour
Schachen - Bergtour
Viele der vorgestellten Bergtouren auf kraxl.de erfordern
alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
und oft auch etwas Klettersgeschick.